Reformierte Kirche Richterswil

Die reformierte Kirche Richterswil ist eine neugotische Dorfkirche im Kanton Zürich. Eine erste, St. Martin geweihte Kirche in Richterswil wurde 1265 erstmals erwähnt. Der Vorgängerbau der heutigen Kirche ist auf zahlreichen Veduten zu sehen. Von 1902 bis 1905 wurde auf einer Anhöhe über dem Dorf das heutige Gebäude von Jaques Kehrer errichtet. 

Adresse:

Reformierte Kirche Richterswil
Bergstrasse nahe des Paracelsus Spital
8805 Richterswil

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Die Instrumente

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Kuhn-Orgel in der ref. Kirche Richterswil
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Kuhn-Orgel der ref. Kirche Richterswil

Grosse Kuhn-Orgel

Erbaut 1971 durch Orgelbau Th. Kuhn AG, Männedorf
Generalrevision 2018 durch Orgelbau Goll AG, Luzern
Disposition Hansjürg Leutert / Intonation Kurt Baumann
Spieltraktur mechanisch (Spielschrank) / Registertraktur elektropneumatisch
Temperierung nach Hans Eugen Frischknecht mit modifiziertem Ton Dis/Es (seit 2018)
a’ = 440 Hz bei 16,3 °C

I Positiv (Brustwerk) C-g'''
Holzgedackt 8’
Quintatön 8’
Principal 4’
Rohrflöte 4’
Octave 2’
Quinte 1 1/3’
Scharf 4 fach 1’
Krummhorn 8’
Tremulant

II Hauptwerk C-g'''
Pommer 16’
Principal 8’
Rohrflöte 8’
Octave 4’
Hohlflöte 4’
Quinte 2 2/3’
Octave 2’
Terz 1 3/5’
Mixtur 5 fach 1 1/3’
Zinke 8’

III Schwellwerk C-g'''
Stillgedackt 16’
Principal 8’
Gedackt 8’
Gambe 8’
Schwebung 8’
Octave 4’
Koppelflöte 4’
Nazard 2 2/3’
Nachthorn 2’
Terz 1 3/5’
Pleinjeu 5 fach 2’
Basson 16’
Trompette 8’
Hautbois 8’
Tremulant

Pedal C-f’
Principal 16’
Subbass 16’
Octavbass 8’
Spitzflöte 8’
Octave 4’
Spillpfeife 4’
Mixtur 4 fach 2 2/3’
Posaune 16’
Trompete 8’
Klarine 4’

Koppeln: SW. – HW. / Pos. – HW. / SW. – Ped. / HW. – Ped. / Pos. – Ped.
Pedalen: Crescendo / Schweller
Abstelltritte: Crescendo, III/P, II/P, I/P
Setzersystem dual: Verwendung des alten Setzers mit 6 Kombinationen oder alternativ ein neues BUS-Setzersystem mit 5000 Kombinationen (seit 2018): 1 freie Ebene und 4 durch Code abgesicherte Ebenen mit jeweils 1000 Kombinationen

 

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Historierendes Orgelpositiv
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Zwingli Orgel ref. Kirche Richterswil

Historisierendes Orgelpositiv

Erbaut 1998 durch Andreas Zwingli nach Original 1717 von Matthäus Abbrederis
Stimmung mitteltönig / a’ = 415 Hz
Keilbalg mit Motorbetrieb oder Kalkant
Manual C D E F G A B H – c3 (kurze Oktave)

Copell 8’
Principal 4’
Fleüten 4’
Superoctav 2’
Quintlin 1 1/2’
Hörenlin 2 fach
Mixtur 2 fach 1’

 

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Truhenorgel Stemmer
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Truhenorgel Stemmer 2

Truhenorgel Ferdinand Stemmer

Erbaut 1999 durch Orgelbau Ferdinand Stemmer, Zumikon
Generalrevision 2023 durch Orgelbau Goll AG, Luzern
Transponierklaviatur 415 / 440 / 465 Hz
Manual C-f3, Teilung zwischen h° und c’

Gedackt 8’ Bass/Diskant
Principal 8’ D
Holzflöte 4’ B/D
Flöte 2’ B/D
Regal 8’ B/D

 

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Konzertklavier Bösendorfer
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Konzertklavier Bösendorfer Logo

Konzertklavier Bösendorfer 130

Gebaut 1990 in Österreich
Revision in Hainburg an der Donau (Piano & Art Galerie, Klaviermachermeister Philipp Schneider)
Seit 2023 Eigentum der reformierten Kirche Richterswil

 

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Harmonium Gebr. Hug & Cie

Harmonium Gebrüder Hug & Cie, Zürich

Diapason Forte
Bass Coupler
Viola 4'
Diapason 8'
Melodia 4'
Céleste
Diskant Coupler
Prinzipal Forte